Hotel-Websites im Koma. Warum viele Seiten Gäste verlieren.
Typische Fehler, die Direktbuchungen verhindern.
1. Gesichtslose & austauschbare Standardtexte.
Ein Hotel ist ein Ort mit Charakter. Doch viele Websites zeigen nichts davon. Statt Persönlichkeit bieten sie austauschbare Texte, die überall stehen könnten. „Unsere Zimmer bieten höchsten Komfort“ sagt nichts. Gäste buchen, wenn sie sich das Erlebnis vorstellen können.
2. Abhängigkeit von OTAs.
OTAs sind bequem, aber teuer. Jährlich fließen hohe Summen in Provisionen – Geld, das Hotels in die eigene Online-Präsenz investieren könnten. Wer auf Direktbuchungen setzt, braucht Inhalte, die den Wert des Hotels klar machen – bevor Gäste anderswo klicken.
3. SEO ohne Zielsetzung.
Google bevorzugt strukturierte Inhalte, die echte Fragen beantworten. Wer nur Keywords platziert, ohne Mehrwert zu bieten, bleibt unsichtbar.
4. Fehlender lokaler Bezug. Gäste recherchieren anders, als Hotels oft denken.
Eine Hotelbuchung ist nicht allein die Wahl des Zimmers. Gäste suchen ein Erlebnis – und recherchieren entsprechend. Wer nur über seine Ausstattung spricht, bleibt austauschbar.
Welche Geschichten erzählt die Umgebung? Welche Erlebnisse starten direkt vor der Hoteltür?
5. Schwache Call to Action.
„Jetzt buchen“ ist keine Strategie. Wer Gäste zur Handlung bewegen will, muss den richtigen Impuls im richtigen Moment setzen.
❌ „Jetzt unser erstklassiger Zimmer buchen“ → Austauschbar, nichtssagend
✔ „Genießen Sie ein Frühstück mit Blick auf die Alpen – buchen Sie Ihr Lieblingszimmer.“
✔ „Sichern Sie sich Ihren Wohlfühlplatz am Kamin – begrenzte Verfügbarkeiten.“